Arbeiterklasse

Die Russische Revolution 1917 – die erste bewusste und massive Revolution der Geschichte

Der Kampf der Arbeiterklasse und die kommunistische Revolution sind heute Begriffe, die viele heute als alte Kamellen abtun, deren Unrichtigkeit die historische Erfahrung gezeigt habe. Der Zusammenbruch der staatskapitalistischen Regimes in der UdSSR und im gesamten ehemaligen Ostblock im Wirbelsturm der Weltwirtschaftskrise bot all den Verleumdern der russischen Revolution von 1917 eine Gelegenheit, all die alten, jahrzehntelang kolportierten Lügen über dieses geschichtliche Ereignis erneut aufzuwärmen.

Massenstreik in Polen 1980

Iim Sommer 1980 hielt die Arbeiterklasse in Polen die ganze Welt in Atem. Eine riesige Massenstreikbewegung entfaltete sich: mehrere Hunderttausend Arbeiter streikten ‘wild’ in verschiedenen Städten und brachten die herrschende Klasse in Polen aber auch in den anderen Ländern ans Zittern.

Die Arbeiteraristokratie - Eine soziologische Theorie zur Spaltung der Arbeiterklasse

Es gibt einen Klassengegensatz innerhalb der Arbeiterklasse, einen Widerspruch zwischen den "am meisten Ausgebeuteten" und den "privilegierten" Schichten. Es gibt eine "Arbeiteraristokratie", die höhere Löhne erhält und unter besseren Bedingungen arbeitet; ein Sektor der Arbeiterklasse, der einen Anteil der Extra-Profite erhält, den "sein Imperialismus"  aus den Kolonien zieht. So gibt es also eine Schicht in der Arbeiterklasse, die eigentlich nicht der Arbeiterklasse angehört, sondern der Bourgeoisie: eine Schicht von "Bürger-Arbeitern.»

Zwischenbilanz im Kampf bei Swissmetal in Reconvilier: Welche Lehren für die Arbeiterklasse insgesamt?

Vom 25. Januar bis Ende Februar 2006 standen die Maschinen bei Swissmetal in Reconvilier zum zweiten Mal innert 15 Monaten still. Die über 300 Arbeiter streikten erneut, nachdem sie bereits im November 2004 in den Ausstand getreten waren. Im Buntmetallwerk von Reconvilier (genannt La Boillat) beschlossen die Arbeiter spontan in Solidarität mit 27 Entlassenen den Streik und besetzten die Fabrik (vgl. Weltrevolution Nr. 128 und 135).

Die Ermordung Trotzkis im Jahre 1940

Trotzki wurde ermordet weil er ein Symbol für die Arbeiterklasse war

Am 20. August 1940, vor 60 Jahren, starb Trotzki. Er wurde zu Beginn des Zweiten Weltkrieges von den Meuchelmördern Stalins umgebracht. Mit diesem Artikel wollen wir nicht nur eine der wichtigsten Figuren des proletarischen Kampfes ehren, sondern auch auf seine Fehler und politischen Einschätzungen  zu Beginn des Krieges eingehen. Trotzki starb nach einem leidenschaftlichen, kämpferischen Leben, das der proletarischen Klasse gewidmet war. Es gibt in der Geschichte zahlreiche Beispiele von Revolutionären, welche sich zurückzogen oder gar die Arbeiterklasse verraten haben. Trotzki war einer der wenigen, die ihr Leben lang der Arbeiterklasse treu blieben, und er kämpfte wie Rosa Luxemburg oder Karl Liebknecht bis zum Tod für die Revolution.

Flugblatt der GIK (Gruppe Internationaler Kommunisten) zu AEG

Eine verdeckte gewerkschaftliche Sicht des Kampfes?

Unter dem Titel „Entschlossen kämpfen – keine Illusionen in die Gewerkschaften – eigene Kampfstrukturen aufbauen“ hat die „Gruppe Internationaler Kommunisten“ (GIK) aus Österreich ein Flugblatt zum Kampf bei  AEG in Nürnberg herausgebracht. Die GIK sympathisiert mit dem „Internationalen Büro für die revolutionäre Partei“ (IBRP). Das vierseitige Faltblatt unterteilt sich in vier Kapitel: Eine Stellungnahme zum Kampf  bei  AEG; einen Auszug zur Gewerkschaftsfrage aus der Plattform des IBRP; einen Auszug aus einem Referat der GIK, welches vor ungefähr einem Jahr bei einer öffentlichen Veranstaltung in Berlin zur sozialen Lage in Deutschland gehalten wurde; sowie ein Plädoyer für den Aufbau einer revolutionären, kommunistischen Partei.

Vier öffentliche Interventionen der IKS in Brasilien: Eine Verstärkung der revolutionären Positionen in Lateinamerika

Die IKS ist neulich in Brasilien mehrmals öffentlich interveniert. In diesem Artikel wollen wir über diese Interventionen berichten. Es handelte sich um drei aufeinander folgende öffentliche Diskussionsveranstaltungen in drei verschiedenen Städten (Salvador da Bahia, Vitoria da Conquista und Sao Paulo) und eine Einleitung zu einer Debatte an der Universität Vitoria da Conquista anlässlich des "2. Treffens der Geschichtsstudenten aus dem Bundesstaat Bahia" (das Thema dieses Treffens lautete: "Soziale Kämpfe und ihre Ausdrücke in der Geschichte").

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