russischer Imperialismus

Der russische Imperialismus kämpft verzweifelt um die Kontrolle in seinem Einflussgebiet

Spektakuläre Neuigkeiten konnte man der Presse entnehmen: eine Annäherung der neuen ukrainischen Regierung Janukowitsch an Russland und der Abschluss eines Vertrages, der die russische Truppenpräsenz in der Ukraine auf lange Zeit sichern soll; ein Vertrag Moskaus mit Ankara zum Bau eines russischen Kernkraftwerks in Akkuyu in der Südtürkei; die enthusiastische Reise Medwedews nach Syrien im Mai, und all die Berichte, dass der Sturz der Regierung von Bakijew in Kirgistan zum großen Vorteil Moskaus sei. All dies hat den Eindruck hinterlassen der russische Imperialismus gewinne unaufhaltsam an Terrain. Doch entspricht dies der Wirklichkeit?

Machtproben im Kaukasus -Innenaussichten aus Russland

Mitte Februar fand in Deutschland eine Veranstaltungsreihe zum Kaukasuskrieg statt. Vadim Damier von der Föderation der Arbeitenden in Erziehung, Wissenschaft und Technik, Moskau, hielt Vorträge in Völklingen, Landshut, Kirchheim, Offenbach am Main, Mainz, Nottuln, Münster, Neu-Isenburg, Trier und Hannover. Die Veranstaltung in Hannover am 13. 2. 09 wurde organisiert von der DFG-VK (Deutsche Friedensgesellschaft - Vereinigte KriegsdienstgegnerInnen) in Zusammenarbeit mit Connection e.V. Vielleicht fünfzig Teilnehmer waren anwesend, um sich über die Lage zu informieren, ihre Fragen zu stellen, und um eine internationalistische Stimme aus Russland gegen den Krieg zu hören.

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