Antifaschismus

Solidaritätsbrief an die GenossInnen von Soziale Befreiung und Sozialer Widerstand

Am 4. bis 6. November 2016 hat in Nürnberg eine „Linke Literaturmesse“ stattgefunden. Teile der Gruppe VVN-Bda Nürnberg mit anderen VertreterInnen des Volksfrontantifaschismus haben die Vorstellung des Buches von Soziale Befreiung Der spanische BürgerInnenkrieg verhindert. Vorab hatten wir den Gruppen Soziale Befreiung und Sozialer Widerstand unten stehenden Solidaritätsbrief zu geschickt. Wir sind empört, wie die beiden Gruppierungen Opfer der Stalinisten und deren Unterstützer durch ihre alt bekannten repressiven Methoden wurden.

Debatte: Faschismus = Demokratie?

Neuerdings haben wir auf der Webseite der IKS die Möglichkeit für Leser eingerichtet, ihre Kommentare zu den veröffentlichten Artikeln zu hinterlassen. In letzter Zeit haben mehrmals solche Kommentare zu Debatten zwischen unseren Lesern Anlass gegeben. So Mitte April gegenüber unserem Artikel zur Berliner Luftbrücke. Dort hatten wir beschrieben, wie Ende der 1940er Jahre, im Rahmen des einsetzenden Kalten Krieges, der westliche imperialistische Block die von seinem östlichen Gegenüber verhängte Blockade gegen West-Berlin als Vorwand nutzte, um die Bevölkerung der entstehenden Bundesrepublik hinter sich zu bringen, und ihre eigenen Verbrechen gegen die Zivilbevölkerung während und am Ende des Zweiten Weltkrieges vergessen zu machen. Dieser Beitrag hat einen wütenden Kommentar einer/eines wohl aus der antifaschistischen Szene stammenden Leserin oder Lesers provoziert: „Was ist das denn für eine reaktionäre Scheiße? Wolltet ihr euch nicht gleich mit der NPD zusammenschließen und den nationalen Sozialismus aufbauen? Zum Kotzen.

Dieser Kommentar löste wiederum eine Anzahl von Antworten anderer Leser aus, welche die Haltung des proletarischen Internationalismus gegenüber dem Zweiten Weltkrieg verteidigten. So z.B. „Guapi“:

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