Debatte: Faschismus = Demokratie?

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Neuerdings haben wir auf der Webseite der IKS die Möglichkeit für Leser eingerichtet, ihre Kommentare zu den veröffentlichten Artikeln zu hinterlassen. In letzter Zeit haben mehrmals solche Kommentare zu Debatten zwischen unseren Lesern Anlass gegeben. So Mitte April gegenüber unserem Artikel zur Berliner Luftbrücke. Dort hatten wir beschrieben, wie Ende der 1940er Jahre, im Rahmen des einsetzenden Kalten Krieges, der westliche imperialistische Block die von seinem östlichen Gegenüber verhängte Blockade gegen West-Berlin als Vorwand nutzte, um die Bevölkerung der entstehenden Bundesrepublik hinter sich zu bringen, und ihre eigenen Verbrechen gegen die Zivilbevölkerung während und am Ende des Zweiten Weltkrieges vergessen zu machen. Dieser Beitrag hat einen wütenden Kommentar einer/eines wohl aus der antifaschistischen Szene stammenden Leserin oder Lesers provoziert: „Was ist das denn für eine reaktionäre Scheiße? Wolltet ihr euch nicht gleich mit der NPD zusammenschließen und den nationalen Sozialismus aufbauen? Zum Kotzen.

Dieser Kommentar löste wiederum eine Anzahl von Antworten anderer Leser aus, welche die Haltung des proletarischen Internationalismus gegenüber dem Zweiten Weltkrieg verteidigten. So z.B. „Guapi“:

Derjenige, der hier reaktionär argumentiert, bist DU selber, DU gehörst wohl auch zu den „Linken“ für die Bush, Obama und Konsorten das kleinere Übel sind. Dieses kleinere Übel, nämlich der „demokratisch-antifaschistische Kapitalismus muss gegen das große Übel den „faschistischen Kapitalismus“ verteidigt werden. Es ist aber NICHT die Aufgabe von Kommunisten irgendeine Fraktion innerhalb der Kapitalistenklasse gegen eine andere zu verteidigen, sondern der Kampf gilt dem Kapitalismus IN ALL SEINEN FORMEN.

Das Gerede von dem kleinen Übel ist in Theorie und Praxis der Ausstieg aus dem Klassenkampf und die Versöhnung mit dem sich „demokratisch und antifaschistisch gebenden Klassenfeind.“

Eine Reihe von Argumenten, um diese Haltung zu untermauern, findet man unter den Kommentaren auf unserer Webseite.

Auch „Hama“ unterstützt die internationalistische Position gegenüber dem Zweiten Weltkrieg, wie er schreibt. Aber auch er übt Kritik an dem Artikel zur Berliner Luftbrücke.

Der Artikel, den du zum Kotzen findest, zählt sicher zum Problematischsten, was aus den Reihen der linken Kommunisten veröffentlicht wurde. Ginge es dir tatsächlich darum, so wäre es für dich eine gute Gelegenheit gewesen, diesen schwarzen Fleck auf der Map der Linkskommunisten aufzuzeigen und vor allem zu überlegen, wie es dazu kommt.

Die Einzigartigkeit der Judenvernichtung wie auch der spezifische Charakter des Nationalsozialismus wird hier tatsächlich ausgeblendet zugunsten eines vereinfachten Weltbildes aus Weltbourgeoisie und Weltarbeiterklasse – ich gehe hier nicht in die Details – der Artikel spricht für sich

‚... die Verbrechen der Alliierten Imperialisten während des 2. Weltkrieges nicht weniger ruchlos waren als die der faschistischen imperialistischen Staaten ...‘

Das muss scharf kritisiert werden aber, mit nationalem Sozialismus, NPD etc., wie du schreibst, hat es gar nichts zu tun.“

Worauf Hama hinaus will, wenn er von einem vereinfachten Weltbild aus Weltbourgeoisie und Weltarbeiterklasse spricht, macht er in einem späteren Beitrag klar. Bezug nehmend auf einen Beitrag von Guapi, welcher das Vorhandensein von Unterschieden zwischen den kriegführenden Mächten einräumt, betont Hama, was er für den „großen Zusammenhang“ hält:

Systematische Verfolgung und Vernichtung der Juden überall auf der Welt (soweit sie den Nazis und Kollaborateuren zugänglich waren), Menschenversuche und schrecklichste Folter in den KZs und Vernichtungsstätten, Erfassung und Vernichtung „unwerten Lebens“ – unglaubliches Wüten der deutschen Armeen und Sonderstäbe in den überfallenden Ländern – .

Wenn ich da hergehe und sage, es war Krieg der Imperialisten in all seiner Grausamkeit und nur die Arbeiterklasse konnte dem ein Ende bereiten. Und dann einsetze mit Nachkrieg und sage, die Alliierten haben die Arbeiterklasse bewusst dezimieren wollen, weil sie sich gefürchtet haben, es könne erneut zu einer revolutionären Erhebung kommen [...] dann bin ich auch ohne die „Todeslager“ Argumentation (die direkt aus dem Arsenal der Holocaustleugner und Neofaschisten stammt) mitten dabei, über all das, was ich oben aufgezählt habe, elegant hinwegzusehen.

Hama will am Internationalismus gegenüber dem imperialistischen Krieg festhalten. Er wirft der Kommunistischen Linken aber etwas vor, was er „Schematismus“ nennt. Unter Schematismus hat man zu verstehen die Unfähigkeit, die Entwicklung lebendig zu erfassen, die Neigung, alle Ereignisse in ein lebloses Erklärungsmuster oder Schema hineinzupressen. Kern dieses Schematismus sei, so Hama, die mangelnde Differenzierung zwischen faschistischem und demokratischem Kapitalismus bzw. betreffs des Ausmaßes ihrer jeweiligen Verbrechen. Das führe, so Hama, dazu, Argumente „1 zu 1 aus dem Arsenal der Holocaustgegner und Neofaschisten“ zu übernehmen. Und er schließt einen seiner Beiträge, indem er schreibt, „dass für Millionen Menschen Demokratie = Faschismus im Grunde bedeutet, noch im Nachhinein auf ihre Gräber zu spucken.“ (Siehe die Kommentare auf unserer Webseite).

Das Problem des Schematismus

Hama hat sich – wir zitierten es oben – positiv auf einen Beitrag von Guapi bezogen. Dort schreibt Guapi:

Wenn Lenin „Antifaschist“ gewesen wäre, dann hätte es keine Oktoberrevolution“ gegeben. Warum? Weil es damals natürlich auch qualitative Unterschiede zwischen den verschiedenen imperialistischen Staaten gegeben hat. Nach der Theorie des „Antifaschismus“ hätte also Lenin zunächst untersuchen müssen, welcher imperialistischer Staat im 1. Weltkrieg das „kleinere Übel“ gewesen sei und sich dann auf dessen Seite schlagen müssen, um dieser zu helfen, sich gegen die böseren imperialistischen Staaten zu wehren. So wie es dann die kommunistischen Weltbewegung im 2. Weltkrieg (mit Ausnahme der Linkskommunisten) tat.

Wir halten die Formulierung, der zufolge es „qualitative Unterschiede“ zwischen den kriegführenden imperialistischen Mächten gegeben hat, für unklar und wollen sie nicht übernehmen. Dennoch schließen wir uns der Stoßrichtung der Argumentation von Guapi an. In der Tat: Im Gegensatz zu der Unterstellung Hama‘s war es und ist es nicht die Position der Kommunistischen Linken, dass „Demokratie = Faschismus“ sei. Als Formen der Herrschaft des Kapitals sind sie nicht gleich. Die Demokratie ist die subtilere und politisch gefährlichere Form dieser Herrschaft, die einzig geeignete Form, um eine nicht geschlagene Arbeiterklasse niederzuringen. Der Faschismus kann nur siegen, wenn das Proletariat zuvor eine entscheidende Niederlage erlitten hat. Faschismus und Antifaschismus sind nicht „gleich“, aber sie sind gleichermaßen reaktionär. Die Formulierung von Amadeo Bordiga, beispielsweise (einer der Wegbereiter der Kommunistischen Linken) war nicht „Faschismus = Antifaschismus“ sondern: Der Antifaschismus ist das schlimmste Produkt des Faschismus. Und, wie Guapi zurecht aufzeigt, ist die prinzipielle Grundlage des proletarischen Internationalismus im Krieg keineswegs, dass alle Staaten die gleiche Rolle im imperialistischen System spielen, sondern dass sie alle Teil ein und desselben, vollkommen reaktionär gewordenen Weltsystems sind. Dazu Rosa Luxemburg in ihrer „Krise der Sozialdemokratie“ (Juniusbroschüre): „Die imperialistische Politik ist nicht das Werk irgendeines oder einiger Staaten, sie ist das Produkt eines bestimmten Reifegrads in der Weltentwicklung des Kapitals, eine von Hause aus internationale Erscheinung, ein unteilbares Ganzes, das nur in allen seinen Wechselbeziehungen erkennbar ist und dem sich kein einzelner Staat zu entziehen vermag.“ Und: „Die allgemeine Tendenz der jetzigen kapitalistischen Politik beherrscht dabei so gut als übermächtiges blindwaltendes Gesetz die Politik der einzelnen Staaten, wie die Gesetze der wirtschaftlichen Konkurrenz die Produktionsbedingungen des einzelnen Unternehmers gebieterisch bestimmen.“ (Luxemburg Werke Bd. 4 Seite 17f)

Innerhalb dieses Systems spielt jeder Staat die ihm durch die geschichtliche Entwicklung sozusagen vorgeschriebene Rolle. In einem im Juni 1918 veröffentlichten Beitrag geht Rosa Luxemburg auf die Rolle der Hauptmächte Europas im Ersten Weltkrieg wie folgt ein: Der englische und der französische Imperialismus haben ihre Macht- und Expansionsgebiete in Übersee, der deutsche hat im Herzen Europas seine Zelte aufgeschlagen; ganz Osteuropa stöhnt seit dem Gewaltfrieden von Brest-Litowsk unter dem deutschen Joch.

Der englische Imperialismus ist aus geschichtlichen Gründen an gewisse demokratische Formen gebunden, der französische aus wirtschaftlichen Gründen an ein langsames Tempo und stagnierenden Charakter gewöhnt. Der deutsche Imperialismus verbindet das brutale Draufgängertum des preußischen Junker- und Polizeistaates mit der ungestümen Gier eines modernen Finanzkapitals, das gerade in der Bluttaufe dieses Krieges seine größte Zusammenballung erreicht hat.

Während deshalb der anglo-französische Imperialismus im Laufe des letzten Jahrhunderts alle vorkapitalistischen Verhältnisse in Asien und Afrika umgestürzt hat, war und ist seine Politik in Europa selbst wesentlich konservativ. Der deutsche Imperialismus wirft jetzt die Brandfackel des Umsturzes und der Anarchie in europäische kapitalistische Verhältnisse selbst. [...] Von Finnland bis zum Schwarzen Meer hat er ein Elend, einen Ruin, ein unentwirrbares Durcheinander, eine Verschärfung der nationalen und der Klassengegensätze und einen tödlichen Hass erzeugt, die ganz Osteuropa in einen brodelnden Vulkan verwandeln. Nur mit Mühe äußerlich zurückgehalten, ist die Explosion im Osten nur eine Frage der Zeit“. (Werke Band 4, S. 382).

In dieser Sichtweise werden alle Verbrechen des Kapitalismus, egal von welcher Seite begangen, als Ergebnisse des Weltkapitalismus begriffen. Hier liegt kein Schematismus vor, sondern tiefstgreifende marxistische Analyse. Und das ist kein Zufall. Zwar ist es immer leicht, im Nachhinein klug zu sein. Aber in dem geschichtlichen Augenblick ist es für eine politische Strömung unheimlich schwer, dem Sog des imperialistischen Krieges zu entgehen. Nur auf der Grundlage eines wirklichen Verständnisses der Welt – nicht auf der Grundlage des Schematismus – kann dies auf längere Sicht gelingen.

So finden wir auch bei den klarsten Ausdrücken der Kommunistischen Linken eine ähnliche Tiefe der Analyse wie bei Rosa Luxemburg. Geradezu ein Paradebeispiel hierfür bietet die Analyse des „historischen Kurses“ (d.h. des Kräfteverhältnisses zwischen Bourgeoisie und Proletariat) durch die „italienische“ Fraktion der Kommunistischen Linken in den 1930er Jahren. Damals deutete die Zeitschrift Bilan die „Machtergreifung“ Hitlers als Zeichen einer „historischen“ Niederlage des Weltproletariats. Die Ereignisse in Deutschland verstand Bilan als eine nicht nur „ideologische“ sondern auch „physische“ Zerschlagung der Klasse. Das bedeutet, dass das Proletariat in Deutschland nicht nur politisch desorientiert, sondern auch seine Widerstandskraft gebrochen war. Bilan erkannte, wie Trotzki auch, dass in den westlichen Ländern, in den USA und Großbritannien, in Frankreich, Spanien oder Belgien, dies noch nicht der Fall war. Diese Abteilungen der Arbeiterklasse hatten sich in viel geringerem Maß an der ersten revolutionären Welle am Ende des Ersten Weltkrieges beteiligt. Dafür war ihre Kampfkraft noch intakt.

Der Antifaschismus als perfidestes Ergebnis des Faschismus

Aber nun das Entscheidende: Anders als Trotzki erkannte Bilan, dass es für das Kapital gar nicht mehr nötig war, die Kampfkraft der Arbeiter der westlichen Länder durch eine „physische“ Niederlage zu brechen, um sie für einen neuen Weltkrieg zu mobilisieren. Es reichte, dies in Deutschland allein durchgesetzt zu haben. Denn Deutschland war der führende imperialistische Staat Europas. Die schiere Brutalität des Hitlerregimes dort reichte aus, um die Arbeiterklasse der anderen Länder schon von sich aus auf die Idee zu bringen, ihre eigene, „demokratische“ Bourgeoisie als das „kleinere Übel“ zu verteidigen. So erkannte die italienische Linke die Fähigkeit des Antifaschismus, die Kampfkraft des Proletariats dieser Länder sozusagen umzuwandeln in Energie, um für den Krieg zu mobilisieren.

Dieser von Bilan analysierte Unterschied in der Art der Niederlage der Arbeiterklasse hatte natürlich Konsequenzen für die Art und Weise der Kriegsführung der entsprechenden Staaten. Den Demokratien gelang es besser als dem Naziregime, „ihre“ Arbeitskräfte für die Kriegswirtschaft, „ihre“ Soldaten für die Schlachtfelder zu mobilisieren. So war das Regime der Nachtarbeit, der Überstunden und das Einspannen weiblicher Arbeitskräfte in Großbritannien während des Krieges viel weit reichender als in Nazideutschland. Auch gab es deutlich weniger Kriegsdeserteure. Der Grund ist einfach: Die meisten ArbeiterInnen glaubten, für eine gute Sache zu kämpfen. Die Kehrseite dieser Situation war, dass es für die Demokratien problematischer war als beispielsweise für die deutsche Wehrmacht in Russland, die Masse des Fußvolks der Armeen für große Massaker an der Zivilbevölkerung einzuspannen. Das Hauptverbrechen auch dieses imperialistischen Krieges war der Krieg selbst. Während aber die charakteristischen Formen der Verbrechen der deutschen Bourgeoisie gegenüber der Zivilbevölkerung Erschießungen und Vergasungen waren, besaßen die entsprechenden Verbrechen der Alliierten zwei hervorstechende Merkmale. Zum einem die Bevorzugung des Luftkrieges, des Massakers aus größer Höhe, wo nicht mal die unmittelbar Ausführenden die Auswirkungen ihres Tuns zu Gesicht bekamen. Zum Anderen das Töten durch Unterlassung. Ein Beispiel hierfür war die bewusste Entscheidung der amerikanischen und britischen Regierungen, ihre Landung in Frankreich bis 1944 hinauszuschieben, damit sich an der Ostfront Deutschland und die Sowjetunion gegenseitig ausbluten. Hier wurde der Tod von Millionen von Menschen nicht nur billigend in Kauf genommen, sondern aktiv erwünscht. Das andere große Beispiel, welches die Leser unserer Webseite in ihren Kommentaren bereits angegeben haben (siehe dort), war die Weigerung der Westmächte, irgendetwas zu unternehmen, um den Holocaust zu verhindern oder auch nur zu erschweren. Vom ethischen Standpunkt betrachtet ist es klar, dass diejenigen, die sich weigern, gegenüber einem Verbrechen einzugreifen, obwohl sie dies tun könnten, ohne sich selbst und ihre eigenen Interessen zu gefährden, sich zu Komplizen auch dieses Verbrechens machen.

Wir sagten bereits, dass die Art der Niederlage der Arbeiterklasse und ihrer Mobilisierung für den Krieg Einfluss ausübte auf die Art der Kriegsführung selbst. Nicht dieser Aspekt jedoch war das Ausschlaggebende. Das Ausschlaggebende war, dass spätestens seit dem Zustandekommen der Kriegsallianz zwischen Amerika, Großbritannien und der Sowjetunion, die Gegner Deutschlands eine überwältigende Überlegenheit besaßen. Andernfalls hätten die Antifaschisten nicht gezögert, ihre Atombomben und Milzbrandbomben massiv und auch in Europa einzusetzen.

Im übrigen: BILAN, welches die entscheidende Niederlage des Weltproletariats in Deutschland erkannte, konnte genau so wenig wie die Bourgeoisie selbst im Voraus wissen, wie lange eine solche Konterrevolution andauern würde. Anders als Hama zu denken scheint, hielten weder die Revolutionäre noch die Konterrevolutionäre es damals für ausgeschlossen, dass der kommende Zweite Weltkrieg wie der Erste mit Arbeiteraufständen zu Ende gehen könnte. Dass die herrschende Klasse auch am Kriegsende an diese Möglichkeit dachte und Maßnahmen dagegen ergriff, ist kein linkskommunistischer Schematismus. Dass der Genosse Hama heute weiß, dass das Szenario einer proletarischen Revolution 1945 unrealistisch gedacht war, steht auf einem anderen Blatt.

Hama tritt zu Recht gegen die Gefahr des Schematismus auf. Gleichwohl: Es reicht nicht aus, vor dieser Gefahr zu warnen, um sie auch wirklich zu vermeiden. Im Gegenteil: Der Kampf gegen Schematismus kann leicht selbst zu einer neuen Form des Schematismus führen. In etwa nach folgendem Schema: Das Anprangern der Verbrechen der Antifaschisten führt dazu, oder stützt sich darauf, Faschismus mit Demokratie gleichzusetzen. Mehr noch. Es kann dazu führen, den Widerstand des proletarischen Internationalismus gegenüber dem Antifaschismus aufzuweichen.

(Anfang Mai 2009) Die Redaktion.

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