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Wir sind sehr erfreut über die Gründung zwei neuer Sektionen der IKS – in Peru und Ecuador – berichten zu können.
Die Bildung einer neuen Sektion unserer Organisation ist immer ein wichtiges Ereignis für uns. Erstens, weil solch ein Schritt die Fähigkeit des Weltproletariats belegt, trotz seiner Schwierigkeiten revolutionäre Minderheiten auf der ganzen Welt hervorzubringen, und zweitens weil es bedeutet, dass unsere Organisation ihre globale Präsenz ausbauen kann.
Wir sind sehr erfreut über die Gründung zwei neuer Sektionen der IKS – in Peru und Ecuador – berichten zu können.
Die Bildung einer neuen Sektion unserer Organisation ist immer ein wichtiges Ereignis für uns. Erstens, weil solch ein Schritt die Fähigkeit des Weltproletariats belegt, trotz seiner Schwierigkeiten revolutionäre Minderheiten auf der ganzen Welt hervorzubringen, und zweitens weil es bedeutet, dass unsere Organisation ihre globale Präsenz ausbauen kann.
Die Bildung zwei neuer Sektionen der IKS findet zu einem Zeitpunkt statt, wo die Arbeiterklasse seit 2003 angefangen hat, sich von der langen Rückflussphase ihres Bewusstseins und ihrer Kampfbereitschaft nach 1989 zu erholen1. Dieses Wiedererstarken wird anhand einer Reihe von Kämpfen deutlich, die ein wachsendes Bewusstsein über die Sackgasse zum Ausdruck bringen, in welcher der Kapitalismus auf der ganzen Welt steckt, und durch das weltweite Auftauchen von internationalistischen Minderheiten, die Kontakte untereinander knüpfen wollen, sich viele Fragen stellen und nach einer revolutionären Kohärenz streben und die Perspektiven der Entwicklung des Klassenkampfes diskutieren. Ein Teil dieses Milieus hat sich den Positionen der Kommunistischen Linken zugewandt, und ein Teil dieses Milieus hat sich unserer Organisation angeschlossen. So wurde 2007 ein Kern der IKS in Brasilien gegründet, 2009 konnten wir die Schaffung zwei neuer Sektionen der IKS in den Philippinen und der Türkei verkünden.
Die beiden neuen Sektionen sind ebenso ein Ergebnis länger dauernder Anstrengungen unserer Organisation und unserer Mitglieder, sich an politischen Diskussionen und Klärungsprozessen zu beteiligen, wo immer das möglich ist, Verbindungen zu Gruppen oder Einzelpersonen zu knüpfen, die nach kommunistischen Ideen suchen, unabhängig davon, ob sie sich unserer Organisation anschließen wollen oder nicht.
Unsere neuen Sektionen waren vor ihrem Beitritt zur IKS Gruppen dieser Art, die – wie im Falle Ecuadors – sich direkt mit dem Ziel der politischen Klärung anhand der Positionen der IKS an uns wandten, oder – wie im Falle Perus – aus verschiedenen Ecken stammen. In beiden Fällen entfalteten sich Diskussionen mit anderen politischen Kräften als auch systematische Diskussionen mit der IKS über unsere Plattform. Sie fühlten sich alle verpflichtet, gegenüber den Ereignissen auf internationaler und nationaler Ebene Stellung zu beziehen. 2. Heute noch sind sie in einem Umfeld aktiv, in dem sie viele Kontakte pflegen.
In Südamerika „beheimatet“ werden diese beiden neuen Sektionen der IKS die Intervention der IKS im spanisch-sprachigen Raum sowie die Präsenz der IKS in Lateinamerika verstärken, wo wir schon Sektionen in Venezuela, Mexiko und Brasilien haben.
Die ganze IKS heißt die beiden neuen Sektionen und ihre Mitglieder herzlich willkommen. IKS April 2012
1 Der Zusammenbruch des Stalinismus, der zum Anlass genommen wurde, um eine gewaltige bürgerliche Kampagne anzuleiern, in der der Kommunismus und der Staatskapitalismus, wie er sich nach dem Niedergang der russischen Revolution entwickelte, fälschlicherweise in einen Topf geschmissen wurden.
2 Einige dieser Stellungnahmen wurden in Accion Proletaria, der Zeitung der IKS in Spanien, und von IKSonline auf unserer spanischen Webseite veröffentlicht.