China

Die Verschärfung der imperialistischen Spannungen in Zeiten von Covid-19 – Polarisierung der Spannungen und Instabilität der Bündnisse

Während die Covid-19-Krise mit ihren schweren gesundheitlichen, sozialen, politischen und wirtschaftlichen Auswirkungen auf die meisten Staaten der Welt seit fast zwei Jahren andauert, haben jene ihren imperialistischen Appetit in keiner Weise gezügelt. Die Zunahme der Spannungen war in den letzten Monaten insbesondere durch eine deutliche Verschärfung der Gegensätze zwischen den USA und China gekennzeichnet, was kürzlich mit dem sogenannten "Aukus"-Abkommen zwischen den USA, Großbritannien und Australien deutlich wurde, das sich klar gegen China richtet.

Die BRIC -Staaten: Hinter dem wirtschaftlichen Aufstieg verschärfte Militarisierung

Seit einigen Jahren  verwenden Ökonomen den Begriff einer neuen Staatengruppe, welche die „moderne wirtschaftliche Dynamik“ verkörpere – BRIC (Brasilien, Russland, Indien, China).

Dabei werden meist die oft zweistelligen  Wachstumszahlen dieser Staaten als Beleg für den Erfolg und das Aufstreben dieser Staaten angeführt. In diesem Artikel wollen wir uns nicht näher mit der ökonomischen und desaströsen ökologischen Bilanz dieser Staaten befassen - wir sind in anderen Artikeln unserer Presse ausführlicher darauf eingegangen. Stattdessen wollen wir hier nur eine Frage behandeln: ist eine friedliche Entwicklung dieser neuen Staatengruppe denkbar? Ist der wirtschaftliche Aufschwung in diesen Staaten und deren Aufsteigen in der imperialistischen Hackordnung ohne militärische Konflikte möglich?

Der Widerstand gegen die Sparpolitik ist international

Ein Überblick über einige jüngste Arbeiterkämpfe in Südafrika, Bangladesh, China zeigt, dass der Widerstand der Arbeiter/Innen wächst. In Europa und Amerika ist dieser Widerstand noch sehr zögerlich und stark von den Gewerkschaften gemaßregelt. Dabei ist die Perspektive eines gemeinsamen Kampfes um so notwendiger denn je...

Dagonmei: Ein Blick hinter das chinesische Wirtschaftswunder

Pun Ngai ist Professorin am sozialwissenschaftlichen Zentrum der Pekinger Universität und der Hongkonger Polytechnischen Universität. Zurzeit befindet sie sich auf einer Tournee durch fünf europäische Länder, um das Buch „DAGONMEI - Arbeiterinnen aus Chinas Weltmarktfabriken erzählen“ vorzustellen, das sie zusammen mit ihrem Kollegen Li Wanwei vom Institut für industrielle Beziehungen in Hongkong herausgegeben hat. (1) Nicht zuletzt das Erscheinen dieses Buches auf Deutsch bot den Anlass zu dieser öffentlichen Gesprächsreihe.

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